Ein Schüler fragte einst seinen Lehrer, wie man Gott am nächsten kommt. Der Lehrer lächelte und antwortete:,, Mit Singen und Tanzen, einfach Singen und Tanzen."
Jeder der schon einmal auf einem Konzert oder Musikfestival war, hat vielleicht schon erkannt welche Energien man durch einfaches Tanzen erzeugen kann. Also warum diese Energie nicht nutzen? Man setzt vorher eine Intention oder ein Ziel und beginnt zu tanzen. Man macht sich den gewünschten Endzustand Bewußt und tanzt in einem Gefühl der Dankbarkeit und Freude im bereits erfüllten Zustand. Das heißt man kann für alles mögliche tanzen; Gesundheit, Weltfrieden, Job, Erfolg, Heilung, ... Die Schamanen weltweit, früher wie heute machten und machen nichts anderes. Nur die themenwaren vielleicht andere als heute, Regen, Heirat, Tod, Geburt, gute Ernte, etc... Wir erzeugen also Energie und senden diese in eine bestimmte Richtung. Der Trick ist den Verstand loszulassen und sich von dem Rhythmus treiben zu lassen. In den Fluss kommen. Deshalb nutzen auch viele Kulturen Trommeln, Rasseln, Didgeridoo etc. um einen gleichbleibenden Rhythmus zu halten, der, wenn man lange genug mit ihm tanzt, einem mitnimmt. Das tanzen selbst stärkt den Körper, macht ihn geschmeidig, öffnet das Herz, löst Angestautes, was einem blockiert und bringt uns wahrlich mit dem in Kontakt was wie im Innersten sind.
Es folgt nun meine Version, welche ich auf mich angepasst habe, wie es sich für mich gut anfühlt. Jeder kann und sollte natürlich seine Version schaffen. Es geht ja sowieso ums tanzen und loslassen und nicht um das Drumherum. Die innere Einstellung ist natürlich das was zählt.
Meine persönlichen Vorbereitungen die mich auf das Bevorstehende einstimmen
Ich lege mir einen Teppich auf den Boden, der zeigt mir, wo mein Tanzbereich ist, ohne ständig auf den Boden schauen zu müssen, um nirgends dagegen zu knallen. Dann zünde ich eine Kerze und ein Räucherstäbchen an. Danach läute ich ein Glöckchen oder schlage eine Klangschale an. Damit rufe und lade ich alle ein mitzutanzen wer möchte. Dann setze ich die Kopfhörer auf und drücke auf PLAY. Ich verdecke meine Augen. Warum fragt ihr? Verdeckt man die Sicht nach Außen, richtet sich der Blick nach Innen. Deshalb auch der Teppich : )) Und dann geht´s los. Ich beginne mich zu lockern, schütteln, und dann geh ich langsam in die Musik. Ich freue mich über alle die anwesend sind und stelle mir eine unzählige Gemeinschaft vor mit dem selben Ziel. Aus den unterschiedlichsten Welten. Das ganze Universum tanzt. Nach einer gewissen Zeit kommt man in den Fluss, wo der Körper tanzt und tanzt und du bewegst dich von alleine. Totale Gedankenstille nur der Tanz. Ich tanze solange bis ich erledigt bin oder einfach keine Lust mehr habe, oder besser ausgedrückt, das Gefühl habe es reicht es ist vollbracht. Ich setze oder lege mich hin und ruhe. Ich bedanke mich für das bereits erfüllte, verabschiede mich und freue mich schon auf den nächsten Tanz.
PS.: Alternativ beginnt man mit dem "Feueratem", ist aber nicht zwingend. weiterführendes Stichwörter: Tandava von Daniel Odier Tribal Trance Dance Feueratem Seth Newman, URUBU, Shaking medicine URUBU Guy Barrington, Colibri Heart Musik: Shiva Rea Tribal Ecstatic Dance Native American Music Elea: Going to eywa, elfic Mantra, ... Anugama, Man of no Ego, Anilah Medicine Chant, Oliver Shanti Dead Can Dance Krishna das Enya, Craig Pruess & Ananda Devi Reggae lieder Mose einfach ein Lied welches Deine Seele berührt
URWISSEN
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20.10.2019 15:55 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2019 16:17)
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